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Man schreibt den 1. August 1914. Im Coiffeursalon von Meister Wiederkehr (Emil Hegetschweiler) herrscht Aufregung. Der Gemeinderat, der Notar (Alfred Rasser), der Metzger (Schaggi Streuli) und weitere Kunden diskutieren über die bestürzende Nachricht, die Wiederkehrs Tochter Rosa (Elsie Attenhofer) soeben ins Haus gebracht hat: Es herrscht Krieg. Deutschland, Belgien und Russland haben die Mobilmachung ausgerufen. Die französischen Truppen stehen an der Grenze. Der Bundesrat hat bereits die Armee aufgeboten. Auch der Coiffeurgehilfe Reinhold Wipf (Paul Hubschmid) muss einrücken. Rosa, die ein Auge auf den hübschen Gesellen geworfen hat, wirft sich dramatisch in seine Arme und gesteht dem Verdutzten ihre Liebe. Sie drängt auch zur sofortigen Verlobung, denn schon am nächsten Tag muss Wipf den Fahneneid leisten. In den folgenden Jahren wächst der bleiche, von seinen Kameraden gefoppte Jüngling zum Mann heran. Er leistet mit seiner Kompanie in verschiedenen Gegenden der Schweiz Dienst und freundet sich mit dem Soldaten Leu (Heinrich Gretler) an, der sich väterlich um ihn kümmert. Die überstürzte Verlobung bereut er längst, denn inzwischen hat er sein Herz an ein Landmädchen verloren. Vreneli (Lisa Della Casa) heisst die Schöne, die der ganzen Kompanie den Kopf verdreht hat. Doch bevor Wipf an eine gemeinsame Zukunft denken kann, werden er und seine Kameraden ins Wallis abkommandiert. Im Gebirge an der schweizerisch-italienischen Grenze werden sie erstmals mit den Gräueln des Krieges konfrontiert. (SRF)

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