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Während der letzten Kriegswochen 1945 schließt sich der elternlose elfjährige Heinrich einem Treck an, der von dem alten Fischer Komarek geführt wird. Der Alte duldet ihn lediglich, doch nachdem Heinrich unter dem Verdacht, einen Wehrpflichtigen verraten zu haben, sehr leidet, nimmt er sich des Jungen an. Er nimmt ihm die Illusion vom Endsieg und erzählt ihm von der Verbrüderung russischer und deutscher Soldaten 1917. Heinrich verliert den Treck und wartet in einem Dorf. Inzwischen marschieren die Russen ein. Heinrich freundet sich mit ihnen an, und als sie einen Kommunisten für das Bürgermeisteramt brauchen, sucht er Komarek. Doch der unerfahrene Fischer scheitert an den Schwierigkeiten. Der Junge begegnet einem ehemaligen Spanienkämpfer und nimmt ihn mit, kurz darauf schließt sich ihnen die schwangere Frau Kirsch an. Zusammen wollen sie nach Berlin, doch Komarek verlässt sie in dem Glauben, dass Heinrich bei den Jüngeren gut aufgehoben ist. Die Geschichte eines elfjährigen Hitlerjungen, der nach dem Tod seiner Mutter mit einem Flüchtlingstreck seine Heimat, die Masuren, verlässt und bald eine tiefe Freundschaft mit einem alten Mann und den ihnen begegnenden sowjetischen Soldaten schließt. (MDR Fernsehen)

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