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Ein Traumwinter in Tirol bei Pulverschnee und Sonnenschein. Während der ebenso charmante wie gut aussehende Skilehrer Bertl Unteraigner von seinen Skischülerinnen angehimmelt wird, zeichnet sich Sepp Kapfinger, der zweite Skilehrer, durch einen eher poltrigen Lehrstil aus. Nichtsdestotrotz legt er größten Wert darauf, dass die Hotelangestellten ihn der eben angereisten Texanerin Helen Jones empfehlen, die ein paar Tage Urlaub in Tirol verbringen will. Natürlich hat Sepp neben Bertl keine Chancen. Helen will Bertl nicht nur als Skilehrer – und das möglichst von früh bis spät und sieben Tage in der Woche, schließlich bezahlt sie ihn ja. Und Bertl, der eigentlich mit der Wirtstochter Franzi verbandelt ist, lässt sich von der temperamentvollen und resoluten Helen, einer reichen und verwöhnten Ölmillionärstochter, tüchtig den Kopf verdrehen. Franzi sieht das natürlich mit Sorge und greift in ihrer Verzweiflung zur falschen List: Mit dem Einverständnis von Liesl, Sepps Freundin, mimen Franzi und Sepp ein frisch verliebtes Paar. So hat Helen ein noch leichteres Spiel, als sie den für sie so exotischen Bergburschen Bertl an die Riviera einlädt, wo ihr Papa Frank nebst einer Schar reicher amerikanischer Freunde das Leben in Europa genießt. Helen präsentiert ihre Eroberung voller Stolz – immerhin hat sie jemanden gefunden, der ihr Enzian schenkt, das hat man nicht alle Tage! Bertl fühlt sich reichlich verloren in dieser bunten Partygesellschaft, in der er dann doch kurzzeitig zum Mittelpunkt avanciert. Zu seiner Überraschung verkündet Papa Frank die Verlobung von Helen und Bertl. Das ist Bertl dann doch zu viel des Guten. Fluchtartig reist er in die Heimat, wo gerade Hochzeitsglocken klingen. (Verleiher-Text)

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