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Menschen – Frauen gar – haben im Leben des eigenbrötlerischen Imbissbudenbesitzers Engelbrecht keinen Platz. Den nimmt voll und ganz Mutti ein. Und an allem sind die Hunde schuld. Denn schon während seiner Kindheit kam sich der kleine Engelbrecht neben Muttis riesigem Bernhardiner immer noch ein bisschen kleiner vor. Und jetzt tyrannisieren ihn nicht nur die Hunde des Nachbarn, sondern auch herren- und frauchenlose Streuner, die sich an seiner Imbissbude ständig um heruntergefallene Bulettenreste raufen. Engelbrecht fühlt sich jedenfalls von Hunden aller Art geradezu verfolgt. Die verwitwete Marlene dagegen liebt Hunde. Marlene ist die Hausmeisterin in Engelbrechts Hinterhof. Sie hat nicht nur eine Schwäche für Vierbeiner, sondern vor allem für den viel zu schüchternen Engelbrecht. Lange beobachten sich beide heimlich über den Hof hinweg, bis Marlene schließlich die Initiative ergreift und Engelbrecht mit Eisbein und Sauerkraut zu sich in die Wohnung lockt und ihn zu erobern sucht. Das Glück scheint einzukehren im sonst so tristen Hinterhof. Doch dann schafft sich ausgerechnet Marlene eine kleine, niedliche Yorkshire-Terrier-Dame namens Susi an. Marlenes Tochter Daniela ist mit dem Revierpolizisten Rainer verheiratet, der vor seinem ersten großen Fall steht: Er verfolgt wie ein Hund die Fährte eines offensichtlich verrückten Serienmörders, dessen vergiftete Köder reihenweise Hunde dahinraffen. Und die Spur führt ausgerechnet zu Engelbrechts Imbissbude. (Verleiher-Text)

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