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Mit wunderbar-tragikomischen Untertönen inszenierte Friederike Jehn eine ungewöhnliche Krimikomödie. Einer für alle, alle für einen! So lautet das Motto im beschaulichen Heiterstorf vor den Toren Hamburgs. Um in seinem Heimatort, den Gabriel Panski (Maximilian Brückner) einst überheblich hinter sich gelassen hat, wieder akzeptiert zu werden, nimmt der Familienvater einen Spießrutenlauf auf sich. Nach einem deprimierenden Filmriss-Zechabend im Ruderclub, dem Herzen Heiterstorfs, ist er plötzlich der „Mann der Stunde“. Das Dorf will mithelfen, dass Panski für eine gemeinwohlorientierte Heldentat nicht büßen muss: den Mord an dem Hamburger Immobilienhai Butz (Jonas Hien), der alle über den Tisch ziehen wollte.
Obwohl die Geldadel-Dynastin Erna Gutdorf (Eva Weißenborn) höchstpersönlich den Tatort im Ruderclub geschrubbt hat, führen die Spuren zu Panski. Kommissarin Winter (Rosalie Thomass) ist dem verkaterten Verdächtigen immer einen Schritt voraus. Sie muss jedoch erkennen, dass ihr perfektes Indizien-Puzzle zu einem manipulierten Bild führt. Als die Kommissarin mit dem Verdächtigen an einem Strang zieht, stoßen sie auf eine perfide Verschwörung – und einen Seitensprung von Panskis Frau Anna (Claudia Kottal), von dem der Gebeutelte lieber nichts wüsste... (ARD)

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