Meine Oma, der SS-Mann und ich

(Fernsehfilm)
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Deutschland, 2022, 45 min

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Yaar ist Anfang 20 und hält sich für den unjüdischsten Juden der Welt. Seine Leidenschaft sind Raumschiffe und Computerspiele. Das Judentum beschreibt Yaar mit einem einzigen Wort: nervig. Er verbindet damit nichts als Opfer, die sich zur Schlachtbank führen ließen – eine Rolle, mit der er sich nicht identifizieren will. Sogar wirft er seinem Vater vor, am Holocaust zu leiden, den er selbst nicht einmal erlebt hat. So will Yaar niemals werden. Aus Rebellion beginnt Yaar, ein Computerspiel zu entwickeln: „Shoah. Als Gott schlief“. Die Spieler sollen in verschiedene Rollen schlüpfen – die der Opfer, der Täter und scheinbar Unbeteiligter. In dem von ihm kreierten Deutschland um 1940 ist alles möglich: Juden können sich wehren, Nazis können menschlich handeln... (WDR Fernsehen)

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