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Als die sechsjährige Luce in die Schule kommt, merkt sie, dass ihr geistig beeinträchtigter Vater Thierry "anders" ist. Das unzertrennliche Vater-Tochter Duo lebte bis dahin zurückgezogen inmitten eines Waldes. Luces Klassenlehrerin Solange sorgt sich zunehmend um das Mädchen. Mit außergewöhnlicher Aufmerksamkeit und Zuneigung kümmert sich der geistig beeinträchtigte Thierry um die Erziehung seiner sechsjährigen Tochter Luce. Seit Luces Mutter vor fünf Jahren nach einem Brand in ihrem Zuhause verschwunden ist, bilden Vater und Tochter ein unzertrennliches Duo und erschaffen sich ihre eigene kleine Welt. Thierry teilt mit Luce seine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Ihr Zufluchtsort ist ein Wohnwagen im Herzen des Waldes, ihr geliebtes Heim. Thierry arbeitet auf dem Autoschrottplatz von Claude Lelièvre. Er und seine Frau Mina kümmern sich um Vater und Tochter, wann immer diese Hilfe mit der "alltäglichen" Welt brauchen. Doch als Luce eingeschult wird, ändert sich alles. Denn auch wenn diese neue Umgebung der Schule dem Mädchen etwas Angst macht, erweist sie sich von Tag eins an als lernbegierige Schülerin, die schnell Fortschritte macht.
Das fällt auch der jungen und engagierten Klassenlehrerin Solange bald auf. Doch je mehr Luce in der Schule lernt, desto deutlicher wird ihr bewusst, dass ihr Vater anders ist, da er weder lesen noch schreiben kann. Nun befürchtet das junge Mädchen, dass ihr neu gewonnenes Wissen eine unwiderrufliche Kluft zwischen sie und ihren Vater reißen könnte. Doch den liebt sie bedingungslos. Deswegen beschließt sie, nicht mehr in die Schule zu gehen. Aber als die Wochen vergehen und Luce weiterhin dem Unterricht fernbleibt, beginnt Ihre engagierte Klassenlehrerin Solange, sich um sie zu sorgen. Sie ist davon überzeugt, dass das Mädchen unter der Behinderung ihres Vaters leidet. Gegen alle Widerstände ist Solange entschlossen, Luce zu helfen, koste es, was es wolle. Aber was ist das Beste für die kleine Luce? (arte)

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