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Die Republik ist noch jung, als der kleine Moncho eingeschult wird, und beide sind sie schwach. Moncho, weil er an Asthma leidet und lange das Bett hüten mußte und die spanische Republik weil ihre Gegner beim Militär und beim Establishment zahlreich und stark sind. Moncho lernt bald, sich in seiner Klasse zu behaupten. Er findet heraus, dass der Lehrer gar nicht schlägt, wie er immer geglaubt hatte und im Gegenteil gewaltlose und moderne Erziehungsmethoden anwendet. Der Lehrer ist obendrein Republikaner, was bald zu einer Freundschaft mit Monchos Vater, der seine politischen Ansichten teilt, führt. Weil er klug und neugierig ist, wird die Schule bald zum reinen Vergnügen für Moncho. Mit dem Lehrer versteht er sich immer besser. Die beiden unternehmen zusammen Ausflüge, um die Natur zu entdecken. Moncho erstarkt, aber die Republik gerät immer mehr in Schwierigkeiten. Der Film zeigt sehr schön die Kluft zwischen den beiden Seiten Spaniens, Republikaner und ihre Gegner, auch in der Bevölkerung des kleinen Heimatorts von Moncho. Im Film reicht die Kluft bis in die Familie Monchos, die Mutter ist religiös und gegen die Republik und spürt, dass der Wind bald wieder aus einer anderen Richtung blasen wird. Dementsprechend verhält sie sich. Als der Widerstand des Militärs offen ausbricht, beugt sich auch der Vater gegen seine Überzeugung seiner Frau und den Verhältnissen. (Verleiher-Text)

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