Euromaidan - Chronik eines angekündigten Krieges

(Fernsehfilm)
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Deutschland, 2023, 88 min

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Am 24. Februar 2022 befiehlt der russische Präsident Wladimir Putin seiner Armee die Invasion der Ukraine. Er eskaliert damit einen Konflikt, der schon seit Jahrzehnten schwelt. Aber ist es wirklich überraschend? Der Dokumentarfilm untersucht, warum es zu diesem Krieg gekommen ist, warum er nicht verhindert wurde beziehungsweise verhindert werden konnte. Als im November 2013 die sogenannte Revolution der Würde auf dem Euromaidan in Kiew startet und sich der ukrainische Präsident Janukowitsch weigert, das EU-Assoziierungsabkommen zu unterschreiben, beginnt im Donbass der Krieg. Ist der Krieg also die russische Antwort auf die Demokratiebestrebungen der Ukraine, die auf dem Maidan in Kiew begannen? Die Filmemacherin Alina Gorlova hat die Geschehnisse in ihrem Land seither in ihren Dokumentarfilmen sichtbar gemacht. Zusammen mit Alina Gorlova schaut der Dokumentarfilm auf die vergangenen zehn Jahre in der Ukraine – in das Tagebuch eines angekündigten Krieges. Verwoben mit den Perspektiven aus der Weltpolitik und der diplomatischen Dynamik, analysiert der Film die Ereignisse in der Ukraine bis zum 24. Februar 2022. Dem Tag, an dem russische Truppen das ganze Land überfallen. Der Dokumentarfilm erzählt eine Geschichte über Verschwörung, Korruption, den andauernden Machtkampf zwischen den USA, Russland und der EU und unserer Energiekrise, die in diesen Tagen die Menschen auf der ganzen Welt trifft. (arte)

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