Ran dong

Auf einem Ausflug in die chinesische Stadt Yanji lernen sich drei Jugendliche kennen. Innerhalb kürzester Zeit entwickelt sich zwischen ihnen eine innige Vertrautheit, da alle drei in ihrem Leben Schicksalsschläge zu verkraften haben. Gemeinsam brechen sie auf in die winterliche Landschaft. Der Filmemacher Anthony Chen aus Singapur hat lange erforscht, was es heute bedeutet, in China jung zu sein. Sein Film ist eine Liebeserklärung an die Generation Z im Reich der Mitte, die mehr vom Leben will, als nur zu arbeiten und sich den Autoritäten unterzuordnen. Die winterliche Kulisse verleiht diesem atmosphärisch dichten und warmherzigen Spielfilm dabei eine besonders melancholische Stimmung. (Zurich Film Festival)