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Der erste Weltkrieg reisst die Familie des alten Farmers William Ludlow auseinander. Seine drei Söhne Alfred, Tristan und Samuel verlassen die väterliche Ranch in Montana, um für die Briten in Europa zu kämpfen. Samuel, der jüngste der Brüder, muss sich von seiner Verlobten Susannah trennen. Im Krieg kommt Samuel ums Leben. Nach ihrer Rückkehr entbrennt wegen Susannah ein folgenschwerer Streit zwischen Alfred und Tristan. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, die drei Söhne des pensionierten Colonel William Ludlow (Anthony Hopkins). Alfred ist korrekt und gehorsam, im Gegensatz zum ungestümen, temperamentvollen Tristan (Brad Pitt). Der dritte, Samuel, hat die väterliche Ranch in Montana bereits verlassen, um in Harvard zu studieren. Als Samuel seine Verlobte Susannah (Julia Osmond) mit nach Hause bringt, sorgt das für Spannungen unter den Brüdern. Sowohl Alfred als auch Tristan verlieben sich in die attraktive junge Frau. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wird die Familie auseinandergerissen. Die Ludlow-Söhne kämpfen für die Briten in Europa. Nur ein Jahr später stirbt Samuel im Gefecht. Nach Kriegsende kehren Alfred und Tristan heim. Beide wollen eine Beziehung mit Susannah eingehen, die sich für Tristan entscheidet. Dieser kann allerdings den Tod Samuels und die Kriegserlebnisse nicht überwinden und verschwindet. Als Tristan nach vielen Jahren zurückkommt, sind Alfred und Susannah miteinander verheiratet und sein Vater schwer krank. Susannah, die noch immer in Tristan verliebt ist, hofft ihrem Ex-Geliebten neue Lebensfreude verleihen zu können. Doch dann tritt auf tragische Weise der rebellische Geist Tristans wieder zum Vorschein. (ServusTV)

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NinadeL 

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Deutsch Lange bevor ich die Sagas des frühen 20. Jahrhunderts in vollem Umfang zu schätzen wusste, verliebte ich mich in die Leiden der drei Söhne von Colonel Ludlow, die zunächst in der magischen Zeit vor dem Ersten Weltkrieg spielen und dann bis in die Zeit der Prohibition reichen. Das tadellose Produktionsdesign, die hervorragende Besetzung (Brad Pitt, Anthony Hopkins, Aidan Quinn, Julia Ormond, Henry Thomas, Karina Lombard und Gordon Tootoosis) und die Abstufung des Dramas in einer zeitlosen Form machen Legend of Passion zu einem mutigen Nachfolger der Legende von Tristan und Isolde, mit dem einzigen kleinen Unterschied, dass in dieser Version ein junges gemischtrassiges Mädchen namens Isabel Tristan gewinnt. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein Großfilm mit allem Drum und Dran. Anthony Hopkins hat wieder einmal eine ausgezeichnete Leistung gezeigt und der damalige Schauspielanfänger Brad Pitt hat mit der relativ einfachen Figur auch ziemlich viele beeindruckende Dinge geschafft. Im Film ist er bestimmt nicht verloren gegangen – wenn sein Tristan süß sein soll, ist er süß, und wenn er blutbefleckt aus dem Kampf mit Skalps zurückkehrt und furchteinflößend wirken soll, sieht er wirklich so aus. Zwicks schwungvolle Regie hat aus der romantischen Geschichte einen Epos mit einigen unerwarteten und sehr spannenden Momenten gemacht. Dabei hilft ihm natürlich auch die üppige Musik von James Horner. ()

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Lima 

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Englisch Wonderful cinematography, an excellent Hopkins, a charismatic Pitt and a not very groundbreaking story, plus a clichéd "last minute" ending. It's a nice watch, but without any added value and I have no reason to watch it again. I'm sure Pitt's fans are of a different opinion, though, because the long mane and beard really suit him. ()

Isherwood 

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Englisch Zwick is simply talented. I can't imagine anyone else in the director's chair who could transform such a minimal plot into a more than two-hour epic spectacle, captivating the audience like a magnet with John Toll's beautifully executed camera work, and keeping them engaged without a moment of boredom. The prominent actors deliver strong above-average performances within their capabilities, which is not surprising for Anthony Hopkins or Aidan Quinn, but even Brad Pitt tries to achieve "something more," although he occasionally slips into a heavily dramatic delivery of his role. Even though similarly grandiose epic spectacles were never quite my thing, I can't find a single reasonable reason to justify not giving this film a perfect review. ()

lamps 

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Englisch A bit of a guilty pleasure. Everything looks hauntingly beautiful, Horner's heartbreakingly romantic soundtrack is superb, and the actors give the action a realistic emotional gilding that must get the women's tear ducts (and maybe even the salivary glands at times) flowing considerably. Indeed, the audiovisual form is flawless and completely overshadows the heavily patriotic narrative, which is subordinated to surface effect at the expense of deeper effectiveness, and, unlike films like Dances with Wolves, brings us neither a significant intellectual insight nor a fully convincing biography of an individual. Zwick's grandiosity is sustained in its individual parts, but the narrative over a large span of time stumbles to the finish line, it’s too piecemeal at times and doesn't provide space for its individual, differently moody stages to flow smoothly. Still, I love Edward, if only because of the intoxicating magical touch, the beautiful scenery and a little bit because of Anthony Hopkins, who is by and large an acting giant... 80% ()

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