Operation Delta Force IV

Seit zwei Monaten ist der serbische General Ratko Gravic in Gewahrsam der Vereinten Nationen. Jetzt wird er in sein Heimatland zurückgebracht, um dort gegen zehn amerikanische Seismologen ausgetauscht zu werden, die auf dem Weg zum Schwarzen Meer in jugoslawischen Luftraum eingedrungen und von serbischen Jagdflugzeugen zur Landung gezwungen worden waren. Die Delta Force, eine Elite-Spezialeinheit, überwacht die kontrovers diskutierte Aktion. Tatsächlich haben die Serben nicht vor, ihre Geiseln gehen zu lassen, sondern eröffnen das Feuer, nachdem Gravic übergeben wurde. Die fünfköpfige Delta Force Captain Skip Lang, Hutch, Sparks, Vickers und McKinney greift ein und schießt den Seismologen den Weg frei. Kurz darauf macht Professor Hill, der Leiter der befreiten Forschungsgruppe, in der Erdbebenkontrollstation in San Diego eine alarmierende Entdeckung, doch er kommt nicht mehr dazu, die Öffentlichkeit zu informieren: Während einer Pressekonferenz wird er ermordet. Zur selben Zeit kauft der kubanisch-amerikanische Atomingenieur Dr. Olivio Garcia vom Oberhaupt der russischen Mafia in Turkmenistan waffenfähiges Plutonium. Garcia, der bis zum Abbruch seines Lebenswerks, des geheimnisvollen Projekts “Zeus”, in Diensten des Verteidigungsministeriums stand, ist in der Lage, eine Atombombe zu bauen. Die Delta Force soll das verhindern. (Verleiher-Text)