Viver Mal

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In denselben drei Nächten und Tagen, in denen Mal Viver seine Bilder der Selbstzerfleischung der Frauen einer portugiesischen Hoteliersfamilie entfaltet, spielt auch Viver Mal. Doch hier stehen im Perspektivwechsel die Gäste im Vordergrund. Ihre Geschichten lehnen sich frei an drei Vorlagen von Strindberg an, die wie Viver Mal von einer grenzenlos toxischen Mütterlichkeit durchdrungen sind. Sie vergiften ihre Söhne mit Zweifeln, zerstören die Beziehungen ihrer Töchter, weil sie selbst nicht alleine sein können, betrügen sie mit deren Männern. Die bodentiefen Fenster der Hotelzimmer werden zum Splitscreen der weitergereichten Deformation. (Viennale)

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