Zur Freiheit


Poesie und Freiheit (E42)

(Folge)
  • Deutschland Poesie und Freiheit
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Bundesrepublik Deutschland, 1988, 45 min

Inhalte(1)

Neue Zeiten brechen im Schlachthof an, jeder denkt an sich. Besonders schlimm trifft es den Hanse (Robert Giggenbach). Er ist von zu Hause ausgezogen und irrt wirr durch die Straßen des Viertels. Nur der Solo (Ernst Hannawald) und der Komet (Toni Berger) kümmern sich um ihn. Hanse ist von zu Hause ausgezogen. Während in der Wirtschaft seine lebenstüchtige Schwester das heruntergekommene Geschäft wieder zum Florieren bringt, geistert er, mit Idealen und Gefühlen im Kopf, wirr durch die Straßen, Kneipen und Aufwärmstuben des Viertels. Äußerlich vollkommen heruntergekommen, sieht man ihn nur noch in Gesellschaft von Pennern und drittklassigen Zockern. Niemand kümmert sich um ihn. Die Gerti geht voll in ihrem Geschäft auf und die Mama, die Paula, hat genug Sorgen mit ihren Immobiliengeschäften und ihrem Freund, dem Berghammer, der sich doch eher als windiger statt erfolgreicher Geschäftsmann und Manager erweist. Einzig der Solo und der Komet kümmern sich um den "verlassenen Sohn". Die Familie beginnt langsam aber sicher zu zerbröckeln, der Zusammenhalt aller löst sich auf. Die Schlachthofmannschaft gibt´s bald nicht mehr, so die Befürchtung aller Beteiligten. Bis eines Abends der Berghammer Besuch bekommt und die Gerti vom Felix einen Heiratsantrag. Für den Hanse zeichnet sich ein arg realistisches Ende seines Leidensweges ab. (BR Fernsehen)

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