Zur Sache, Schätzchen

Martin, 25 Jahre jung und allen anstrengenden Aktivitäten abhold, ist nicht gerade entzückt, als ihn sein Freund Henry mittags aus dem Bett wirft. Wenn es nach Martin ginge, würde er sich auch an seinem Geburtstag nicht vor dem Abend aus den Federn rühren. Henry allerdings erinnert ihn daran, dass gewisse Leute etwas von ihm erwarten. Anita zum Beispiel hofft, dass Martin sein Gammelleben endlich aufgeben und sich mit ihr verloben wird, Block von der Agentur Block braucht dringend einen neuen Schlagertext. Daher soll Martin sich in geistige Anstrengungen stürzen, und das auch noch an seinem Geburtstag. Der junge Mann zieht es entschieden vor, im Schwimmbad mit der hübschen Barbara anzubändeln. Er tischt ihr die hanebüchene Geschichte auf, dass er steckbrieflich gesucht werde. In Wirklichkeit ist er lediglich Zeuge eines Einbruchs gewesen und hat bei der Vernehmung einige Polizeibeamte mit flotten Sprüchen und sträflichem Unernst bis zur Weißglut gereizt. Immerhin, Martins mürrischer Charme und seine skurrilen Einfälle gefallen Barbara. Nach einem ausgelassenen Bummel durch den Zoo trifft sie sich abends wieder mit ihm. Während Anita und Henry auf einer Party vergeblich auf ihn warten, hilft Barbara dem liebenswerten Typ auf ihre Weise bei einer neuerlichen Vernehmung durch die Polizei. Der Abend wird noch sehr nett, aber schließlich droht er doch genauso böse zu enden, wie Martin ständig befürchtet. (Verleiher-Text)