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Horsts Kneipe ist das zweite Zuhause für Felix und Otto. Kein Wunder, dass sie entsetzt sind, als sie erfahren, dass der Kneipenwirt bei der Verlängerung des Pachtvertrags offenbar ausgetrickst wurde: In drei Tagen soll er räumen – nur, weil er darauf vertraute, dass auch eine mündlich ausgeübte Option auf Pachtverlängerung gilt. Felix nimmt sich der Sache an, doch Gerd Blömer will von der Pachtverlängerung nichts gehört haben. Vielmehr plant er, aus Horsts Refugium eine Kölsch-Kneipe zu machen. Die Revierverteidigung des Stammlokals ist für Otto Ehrensache: Vor Gericht behauptet er, Zeuge der mündlichen Optionsausübung gewesen zu sein. Das beeindruckt Blömer wenig: Die vorläufige Neueröffnung der Kölsch-Kneipe findet noch vor dem letzten Verhandlungstag statt, Sandra und Biene sind auch eingeladen. Dass sie hingehen, empfinden Felix und Otto zwar als Verrat, aber kommen zur Taxierung des Gegners lieber auch mit. Am anderen Morgen muss Felix die verkaterte Sandra vor Gericht unterstützen, die den Fall von Oliver Sebold übernommen hat. Der Transsexuelle wartet auf seine Geschlechtsumwandlung, bekommt bereits Hormone und trägt Frauenkleider. Die Ehe der Sebolds ist nur noch ein Scherbenhaufen, die Scheidung läuft – seitdem darf der Vater seinen achtjährigen Sohn Paul nicht mehr sehen. Die Mutter behauptet, dass der Junge selbst kein Interesse habe, seinen Vater zu sehen, seitdem der wie eine Frau aussieht. Richterin Rosenberg will jedoch nicht ohne vorherige Anhörung des Sohnes entscheiden, was für ihn das Beste ist. Und tatsächlich: Der Junge findet seinen Vater peinlich und hat kein Interesse mehr an ihm. Die Verzweiflung des transsexuellen Mannes macht Sandra und Felix betroffen. (Sat.1)

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