Wir lassen uns scheiden

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Monika und Johannes Koch trennen sich, weil sie sich ständig über die Erziehung ihres Sohnes streiten. Jetzt soll der zehnjährige Manni abwechselnd mal bei der Mutter, mal beim Vater leben. Schnell zieht er seinen Vorteil daraus und spielt die Eltern gegeneinander aus. Monika und Johannes Koch leben mit dem zehnjährigen Manfred, genannt Manni, im Zentrum Berlins. In ihrer Ehe kriselt es, vor allem, weil sie sich ständig über die Erziehung ihres Sohnes streiten. Die Auseinandersetzungen nehmen zu und es kommt zum großen Krach. Johannes verlässt die Wohnung und braust mit dem Wartburg davon. Aber wie sollen die Eltern jetzt mit Manni umgehen? Die pragmatische Einigung: Vier Wochen bleibt er bei der Mutter, dann vier Wochen beim Vater – immer im Wechsel. Dann würde man schon sehen, wer besser mit ihm fertig wird. Doch der pfiffige Junge lernt schnell, seinen Nutzen aus der neuen Situation zu ziehen und die Eltern gegeneinander auszuspielen. Außerdem rücken die Erziehungsfragen ziemlich bald in den Hintergrund, denn Monika lernt den attraktiven Architekten Körner kennen, der sie zu einem abendlichen Rendezvous auf seine Baustelle einlädt: den Berliner Fernsehturm. Auch der Vater beginnt eine Liebelei, ausgerechnet mit Mannis Musiklehrerin. Nachdem aber Opa Koch Manni und seinen Freund im Keller beim Rauchen erwischt hat und beide Eltern zu einem ernsthaften Gespräch in der Schule erscheinen mussten, vereinbaren Monika und Johannes ein klärendes Treffen. Dabei sorgt der uneingeladene Herr Körner noch für einige Verwicklungen. Doch schließlich stellen beide fest, dass sie doch noch mehr füreinander empfinden, als sie es sich die ganze Zeit über eingestehen wollten. (MDR Fernsehen)

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