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In einer kleinen nordafrikanischen Wüstenstadt wird unter Leitung des schwedischen Ingenieurs Nic Brenten ein Kupferbergwerk errichtet. Die Aussicht auf ertragreiche Geschäfte lockt eine Reihe internationaler Investoren in das Gebiet, die Brenten um jeden Preis für ihre eigennützigen Zwecke einspannen wollen. Brenten dagegen verfolgt das Ziel, durch seine Arbeit den Menschen des Landes zu helfen. Besonders skrupellos bei dem Versuch, Brenten zu bestechen, ist der Engländer Sir Collins. Obwohl Brenten sein Herz an Collins Stieftochter Grace verliert, widersteht er dem Lockruf des Geldes. Daraufhin setzt Sir Collins Waffengewalt gegen den schwedischen Widersacher und sein Unternehmen ein. Selbst Brentens bestem Freund, dem englischen Rittmeister Frank Stanney, sind die Hände gebunden. Die Lage spitzt sich zu, als Brenten von einer englischen Patrouille gefangen genommen wird. Nun gerät Stanney in einen schweren Gewissenskonflikt, denn ausgerechnet er soll den Gefangenen hinrichten. Brentens letzte Hoffnung ist seine Geliebte Grace – vielleicht wird ihr es gelingen, Stanney von der Ausführung seines Befehls abzubringen. (Verleiher-Text)

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NinadeL 

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Deutsch Regisseur Paul Martin hatte ein glücklicheres Händchen, als er mit Lilian Harvey, Lída Baarová oder Johannes Heesters arbeitete. Zarah Leander selbst hielt seinen großen Film Das Lied der Wüste für nicht sehr erfolgreich. Vielleicht wäre eine Neufassung von Werner Illings "Aufschub für Brenton" ohne einen so bedeutenden Star besser gewesen. Was ihre Filmografie betrifft, so war es nur eine Wiederholung eines bereits Gesehenen in einer neuen Kombination und mit neuen Koschauspielern. Die reizvolle Wüstenkulisse war damals sehr beliebt, reichte aber nicht aus, stellvertretend für alle Filme dieser Zeit seien das Technicolor-Wunder Der Garten Allahs mit Marlene Dietrich oder Lady of the Tropics mit Hedy Lamarr erwähnt. Dies ermöglichte es den Schauspielerinnen, raffinierte, luftige Kostüme zu tragen, was ich als das größte Plus des ganzen Phänomens ansehen würde. Aber die Geschichte der Sängerin, in der Zarah glänzen sollte, hat nicht im Geringsten etwas mit dem Beduinenkrieg zu tun. Die Fans gehen heute so damit um, dass sie nur noch auf einzelne Lieder und Kostüme zurückgreifen. Selbst Gustav Knuth wurde nicht als ideales Filmidol empfunden. Dieser wurde erst in den 1950er Jahren als Herzog Max von Bayern aus der Trilogie Sissi bekannt. ()

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