Aida - Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

(Theateraufzeichnung)
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Musik
Italien, 2012, 147 min

Regie:

Andy Sommer

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Keine andere Oper steht so sehr für einen Ort wie Verdis berühmteste und meistgespielte Oper "Aida": Sie machte die Arena di Verona zu einem beliebten Opernfestival-Veranstaltungsort. Mit ihrer gigantischen Bühnendimension und dem historischen Charme eines antiken römischen Amphitheaters liegt die Arena zudem in einer der schönsten Städte der Welt. In einer fulminanten Inszenierung von Gianfranco De Bosio lebt das Original von 1913 wieder auf. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der ägyptische Feldherr Radames und die äthiopische Prinzessin Aida, die in Ägypten gefangen gehalten wird. Ihre Liebe zueinander steht unter einem schlechten Stern. Zum einen hat auch Amnesis, die Tochter des ägyptischen Königs, ein Auge auf Radames geworfen.
Zum anderen führt Radames das ägyptische Heer in den Krieg gegen Aidas Heimat und nimmt unwissentlich ihren Vater gefangen. Zum Dank für den errungenen Sieg verspricht ihm der König die Hand seiner Tochter. Aida überredet Radames zur Flucht. Der Plan fliegt auf. Radames wird wegen Hochverrats verurteilt, Aida folgt ihm in den Tod. Bereits seit 1913 pilgern Musikfreunde aus aller Welt nach Verona, um in der rund 2000 Jahre alten Arena die Opernfestspiele zu erleben. Über eine halbe Million Besucherinnen und Besucher zählt man alljährlich in der geschichtsträchtigen Stadt, die manchmal selbst wie eine Theaterkulisse wirkt. Eine Hauptrolle spielt neben der traditionell hochkarätigen Besetzung sicher die aufwendige Bühnendekoration und die einzigartige Atmosphäre der historischen Arena mit ihren 22 000 Plätzen. (ORF)

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