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Candy Montgomery is a 1980s housewife and mother who did everything right – good husband, two kids, nice house, even the careful planning and execution of transgressions – but when the pressure of conformity builds within her, her actions scream for just a bit of freedom. Until someone tells her to shush. With deadly results. (Hulu)

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NinadeL 

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Deutsch 5/5 Der Vergleich zwischen Candy: Tod in Texas und Love & Death ist absolut fantastisch. Zwei Miniserien, die auf der gleichen True-Crime-Story basieren und zu ähnlicher Zeit für verschiedene Gesellschaften gedreht wurden. Love & Death ist ein gefälligeres, unterhaltsameres HBO-Drama mit attraktiven Schauspielern und einem spektakulären Prozess im Stil von David E. Kelley. Die fremdgehende Candy gewinnt die Sympathien des Publikums, weil sie von der wunderschönen Elizabeth Olsen menschlich gespielt wird. Candy: Tod in Texas ist dank des Hulu-Backgrounds authentischer in der Darstellung der damaligen Realien, sie ist nicht so attraktiv, aber insgesamt viel realistischer und seltsamerweise ist hier die verzweifelte Betty – Melanie Lynskey (die geniale Königin des neuseeländischen Films) – die sympathischere Figur. Die gelangweilte Candy löst ihr unbefriedigendes Kleinstadtvorstadtleben mit dem Lesen von Pornos. Es fällt ihr nichts Besseres ein, als eine Affäre mit dem erstbesten Mann in Sichtweite zu beginnen. Leider greift sie nach dem Ehemann ihrer Nachbarin, die mit Depressionen, Schwangerschaftskilos, einer unbefriedigenden Karriere und der Rolle in der lokalen Gemeinschaft kämpft. Der Prozess am Ende ist nicht so überzeugend wie bei der Konkurrenzserie, für die Zuschauer lohnt es sich aber wirklich, die Geschichte aus einer anderen Perspektive zu sehen. ()

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