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Der authentische Fall des britischen Kindermädchens ging durch die Weltpresse: Kaltblütiger Mord oder waren wirklich übersinnliche Kräfte am Werk? Die Boulevardpresse bringt die Story auf allen Titelseiten: Das 19jährige Kindermädchen Julie McCullough soll den Tod eines Babys auf dem Gewissen haben! Der kleine Claudio Cenci konnte nicht mehr aus dem brennenden Haus gerettet werden. Die Entstehung des Feuers ist jedoch völlig rätselhaft, die Polizei findet nicht den geringsten Hinweis auf Brandstiftung. Auf Drängen der Staatsanwältin übernimmt der Verteidiger Gabrieli zögernd den Fall. Am ersten Verhandlungstag stellt sich heraus, daß es bereits in den Wochen vor dem tragischen Tod des Kindes mehrere unerklärliche Brände gegeben hat. Jedes Mal war Julie in der Nähe. Geschürt von Mirella Cencis Haßtiraden hat die Öffentlichkeit Julie schnell als “Hexe” abgestempelt. Kochend vor Eifersucht beschuldigt Mirella sie zudem, ihren Mann mit ihrer naiv zur Schau getragenen provokativen jugendlichen Erotik verführt zu haben. Obwohl Julie den Vorwurf heftig bestreitet, spricht dessen Aussage ebenfalls gegen sie. Gabrieli nimmt Kontakt mit einer Psychologin auf, die bestätigt, daß es Menschen gibt, die durch bloße Willenskraft Feuer entfachen können. Aber Julie beteuert nach wie vor ihre Unschuld... (Verleiher-Text)

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