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Joyce Barnaby ist sich sicher, nachts im Dunkeln einen Menschen angefahren zu haben. War es Gerald Ebbs? Der Leiter der örtlichen Bücherei wird am nächsten Morgen tot auf dem Friedhof gefunden. Einem windigen Reisenden, der Geisterwanderungen im Dorf veranstaltet, kommt das sehr gelegen. Der Tote, der Einzelgänger Gerald, war besessen vom Friedhof. Viele Patienten der vor 100 Jahren geschlossenen Nervenklinik liegen auf dem Gottesacker. Beim Floristen Adam Peach hatte Gerald oft Blumen für das Grab von Caroline Roberts gekauft. Die depressive junge Frau hatte sich 1870 im Treppenhaus der Nervenklinik zu Tode gestürzt. Die Ruine der Klinik kommt dem umtriebigen Scharlatan Jeff Bowmaker gerade recht für seine "Geisterwanderungen", auf denen er nächtens gegen Honorar sensationslüsterne Dorfbewohner mit Gruselgeschichten unterhält. Einige Tipps verdankt er der schönen Lokalhistorikerin Faith Kent, einer seiner Geliebten. Sie warnt ihn am Abend einer Geistertour durch die Ruine, an der auch Joyce teilnimmt, vor ihrem eifersüchtigen Ehemann Ian. Angetrunken hat er Faith geschlagen und gedroht, Jeff umzubringen. Aber es ist jemand anderes, der zur Geisterstunde ermordet wird. Erst durch diesen zweiten Mord erhält Barnaby endlich den entscheidenden Hinweis, wer in March Magna mordet und warum. (ZDF)

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