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„Unter den Geflüchteten sind Kannibalen!“ Das behauptet ein Videobeitrag in den sozialen Medien. Dahinter steckt jedoch das „Institut für rosige Zeiten“, ein Satirekollektiv, das rassistische Ressentiments mit ihrer absurden Fake-Story entlarven möchte. Als das Video wie erwünscht viral geht, rückt jedoch ein wütender Nazi-Mob an, verletzt den vermeintlichen „Kannibalen-Häuptling“ Osaro (Kelvin Kilonzo) und verwüstet die Unterkunft. Um nicht für den Sachschaden aufkommen zu müssen, vertrauen sich die Satiriker der Medienanwältin Leo Roth (Lavinia Wilson) an. Der Starjuristin bietet der spektakuläre Fall genau die richtige Bühne für Publicity. Außerdem findet sie Freude daran, sich im Gerichtssaal den rechtskonservativen Bezirksbürgermeister Paschke (Tom Keune) vorzuknöpfen, der als Nebenkläger auftritt. Die selbstbewusste Anwältin ahnt jedoch nicht, dass auch ihr in der Verhandlung unangenehme Überraschungen bevorstehen. Zudem steht Leo nach Enthüllungen im Todesfall von Sophie Jessen (Leonie Rainer) im Kreuzfeuer der Kritik. Während Leo sich gegen die Boulevardschlagzeilen verteidigen muss, entziehen ihr Prominente reihenweise das Mandat. Um den Ruf der Kanzlei zu retten, muss die Anwältin die Flucht nach vorne wagen – und mit allen Mitteln den Kannibalen-Satire-Fall gewinnen. (Das Erste)

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