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Erfolgsmeldungen will die Schulbehörde in den Berichten von Direktor Joachim Faber lesen. Aber die lassen sich nicht einfach am Fließband produzieren. Da vergreifen sich beispielsweise Schüler bei ihrer berechtigten Kritik am Unterrichtstag in der Produktion im Ton. Die Sache zieht Kreise, bis an vorgesetzter Stelle schließlich von Arbeitsverweigerung und Verunglimpfung der Werktätigen die Rede ist. Direktor Faber steht zwischen den Bemühungen seines Freundes Hans Tromlitz, dem Konflikt mit pädagogischen Mitteln beizukommen, und dem Druck von oben. Dass Faber sich weigert, Bilanzen schönzufärben, muss den negativen Eindruck, den man von seiner Arbeit hat, noch verstärken. Das Leben nach dem aufreibenden Schulalltag sieht für den Witwer Faber oft recht trist aus. Seine heranwachsende Tochter Rosi geht in ihrer Freizeit eigene Wege. Deshalb ermutigt sie ihren Vater auch, seine Zufallsbekanntschaft mit der alleinstehenden Bettina Bräuer zu vertiefen. Sollte es an Fabers mangelnder Übung liegen, dass er dabei nicht so recht zum Zuge kommt? Bettina Bräuer verhält sich jedenfalls merkwürdig reserviert. (MDR Fernsehen)

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