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John und Josephine werden bald Eltern. Doch bei der Geburt der Tochter stirbt Josephine. Und John muss sich fortan alleine um das kleine Mädchen namens Schneewittchen kümmern. Vater und Tochter irren mittellos und hungrig durch die verschneite Winterlandschaft. Als seine Not am größten ist, befreit John zufällig ein grünäugiges Wesen von einem Fluch. Zum Dank werden ihm drei Wünsche erfüllt: Essen für Schneewittchen, ein Schloss und eine Königin. Zunächst scheint John glücklich, doch es stellt sich heraus, dass die Königin Elspeth eine böse Frau ist, die Schneewittchen nach dem Leben trachtet. (Verleiher-Text)

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Stanislaus 

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Deutsch Snow White ist weder die erste noch die letzte Verfilmung des Märchens der Gebrüder Grimm über das schönste aller Märchen, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass es eine der weniger erfolgreichen (und stellenweise sogar misslungenen) ist. In jedem Schneewittchen-Film ist die wichtigste Figur nicht die Prinzessin, sondern die böse Königin. Hier wird sie hervorragend von meiner großen Favoritin Miranda Richardson gespielt, die vor allem in ihren negativen Rollen (siehe Merlin und Sleepy Hollow) brilliert. Ansonsten war die Idee von Zwergen, die sich in Regenbögen verwandeln und das Wetter beeinflussen können, gar nicht so schlecht. Kurz gesagt, ein etwas schwächerer TV-Film, dessen einziges (vielleicht einziges) großes Plus die böse Königin ist. ()