Mysterien der Antike

Folge 1: Das Geheimnis des Schädelgrabs Iglesia Colorada, im Norden von Chile: 2003 machen Archäolog:innen bei Ausgrabungen eine erschütternde Entdeckung. In einem 500 Jahre alten Massengrab stoßen sie auf Schädel von Menschen, die enthauptet worden sind! Die Überreste im Schädelgrab weisen brutale Kopfverletzungen auf und konnten überwiegend Frauen oder Mädchen zugeordnet werden. Sind sie rituellen Morden zum Opfer gefallen? Oder zeugen die Knochenfunde von kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der Diaguita- und der Inka-Kultur? Später gehen Forscher:innen dem 55 Meter großen „Cerne Abbas Giant“ in Südengland auf den Grund.

Folge 2: Krieger der Bronzezeit Das Tollensetal in Mecklenburg-Vorpommern: Mitte der 1990er Jahre haben Archäolog:innen hier einen menschlichen Oberarmknochen, eine Pfeilspitze sowie Überreste anderer Waffen gefunden. Seitdem wurden großangelegte Grabungen durchgeführt, wobei unzählige Artefakte sowie Knochenfragmente entdeckt worden sind. Man geht davon aus, dass sich hier im Tollensetal, nahe Neubrandenburg, eines der ältesten Schlachtfelder Europas befindet. Aber wer hat sich dort vor über 3.000 Jahren bekriegt? Und wie sind weitere Funde im Flussbett zu erklären, die bis in die Jungsteinzeit vor 5.000 Jahren zurückreichen? (Discovery Channel)