Regie:
Dietrich BrüggemannKamera:
Alexander SassMusik:
Dietrich BrüggemannBesetzung:
Anna Brüggemann, Alexander Khuon, Isolde Barth, Andreas Döhler, Petra Schmidt-Schaller, Rüdiger Vogler, Mark Waschke, Monika Anna Wojtyllo (mehr)Streaming (2)
Inhalte(1)
Dina und Michael, er Arzt, sie Schauspielerin, sind eigentlich glücklich in ihrer Beziehung, bis Michael beginnt, laut über eine Trennung nachzudenken. Die Frage „Könnten wir nicht glücklicher sein als in dieser Konstellation?“ steht im Raum. Aber Dina sagt: „Nö.“ In fünfzehn Situationen und über sieben Jahre hinweg begleiten wir das Paar, wie es sich durchs Leben laviert und dabei versucht, die Liebe nicht aus den Augen zu verlieren. Wie es versucht, den eigenen Eltern gerecht zu werden, im Beruf nicht unterzugehen und selbst gute Eltern zu sein. (Filmwelt Verleih)
(mehr)Kritiken (3)
Brüggemann is a festival name I remember thanks to Stations of the Cross, and when I see it in the programme I pay attention. I would not recommend him to devote his creative time to comedy in the future, though, German is not a funny language and it takes a lot of feeling for a German film to be really funny instead of just awkward – as far as I can remember, perhaps only Maren Aden in Toni Erdmann was successful. Brüggeman, unfortunately, was far from it. It has bad timing, a weird theatrical stylization that makes the German seem even more artificial and dry than if the characters were speaking normally, and when it does manage a laugh-out-loud moment once in a while, it's due to a lack of sense of proportion, like the shock at the ultrasound, which is repeated four times to be sure, probably so it wouldn’t go unnoticed or something.
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Etwas sagt mir, dass diese Rezension sich von selbst schreiben wird. Ist mir die zweistündige Vorführung des Films Nö schnell vorgekommen? Nein! Fand ich den hiesigen deutschen trockenen Humor zumindest leicht lustig? Nein! Hatte ich Interesse an den Charakteren und deren Problemen? Nein! Würde ich diesen Film allgemein jedem Zuschauer empfehlen? Nein! Aber um nicht nur zu kritisieren, eines der dreizehn Kapitel kam mir wirklich lustig und gut ausgearbeitet vor, nämlich dier Teil mit der Beerdigung. Das war jedoch nur eine kleine Begeisterung inmitten einer ansonsten wirklich trockenen und endlos langen Liebesgeschichte. Andererseits hat der Großteil des Saals immer noch gelacht, also ist es vielleicht einfach nicht für jeden. Würde ich ihm mit der Zeit eine zweite Chance geben? Eh, Nö.
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Wenn Sie nicht über 30 sind und Kinder haben, ist das für Sie wahrscheinlich reine Zeitverschwendung. Eine atemlose, sehr trockene Komödie, in der die Chemie zwischen den Figuren fehlt, die von absolut schrecklicher Musik begleitet wird und wie eine Art erzwungene Paartherapie wirkt. Die Witze waren oft absurd, unsinnig bis hin zur Dummheit... Ich muss ehrlich sagen, dass sich zu meiner Überraschung die Hälfte des Kinos amüsierte, ein Viertel saß still da und das restliche Viertel verließ tatsächlich das Kino.
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