Naturparadies Weinberg

(Fernsehfilm)

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Ob Spitzmaus oder Mäusebussard, Ameisenlöwe oder Ginsterkatze - im Laufe eines Jahres zieht der Weinberg zahlreiche Wildtiere an und verwandelt sich in ein faszinierendes Naturparadies. Der Film erzählt vom Leben und Überleben zwischen den Reben. Schauplätze sind die malerischen Weinlandschaften am Kaiserstuhl in Baden sowie in Südfrankreich und Niederösterreich. Beeindruckende Tier- und Naturaufnahmen zeigen das Zusammenspiel im Ökosystem Weinberg -vom Austreiben der Reben im Frühjahr bis zur Lese der Trauben im Herbst. Im Frühjahr bekommen fast alle Wildtiere Nachwuchs und die Jungen erkunden oft auf unbeholfene Art und Weise die Welt des Weinbergs. Innige Liebesgeschichten und erbitterte Überlebenskämpfe wechselnsich ab. Manche Tiere arbeiten auf clevere Art zusammen, andere werden zu heimtückischen Gegnern und entwickeln ausgefeilte Jagdmethoden. Auch exotisch anmutende Spezies tummeln sich im Weinberg. Die Bienenfresser etwa, auffällig bunte Zugvögel, die aus Afrika bis zum Kaiserstuhl fliegen, um in den Weinbergterrassen Bruthöhlen zu bauen und ihren Nachwuchs groß zu ziehen. Auf ganz unterschiedliche Art gehen die Tiere mit Wetterextremen wie Hitze und Gewittern um. Nicht nur tagsüber, auch nachts herrscht zwischen den Reben reges Treiben. Fledermäuse gehen auf Falterjagd, Dachse vollziehen ihre Körperpflege. Wenn dann im Herbst die Weinlese beginnt, lassen es sich die Wildtiere nicht nehmen, daran teilzuhaben. (MDR Fernsehen)

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