Kamera:
Antonín HolubMusik:
Daniel FikejzBesetzung:
Dagmar Havlová, Magdalena Reifová, Ondřej Vetchý, Leoš Suchařípa, Milan Šteindler, Martin Růžek, Milan Neděla, Luděk Kopřiva, František Husák (mehr)Kritiken (1)
Für eine Science-Fiction-Erzählung der 1980er Jahre aus Barrandov, geschrieben von den Entertainern Čech, Novotný und Just, ist das Ganze überraschenderweise ziemlich gut geworden. Jede der Geschichten hat einen anderen Stil, die Regisseure waren Debütanten, nur Křístek konnte sich später im Fernsehen durchsetzen. Insgesamt ist es ein recht frischer Versuch, an die in den vergangenen Jahrzehnten in Barrandov beliebte Science-Fiction im Stil von Nesvadba anzuknüpfen. Tramvaj do Poděbrad behandelt auf interessante Weise das Motiv einer Raum-Zeit-Schleife, es gibt eine Reihe eigentümlicher Figuren (einen Dieb, einen Sänger, einen Großvater aus Mähren, eine hysterische Frau in Eile, vage Angestellte der Verkehrsbetriebe), und für künftige Generationen wurde das Bild von der damaligen Prager Peripherie vom Platz Náměstí Jiřího z Poděbrad bis Hostivař bewahrt. Die hervorragenden Charaktere von solchen Namen wie Kostelka, Neděla oder Májová gespielt. Expres do Bratislavy widmet sich in Kürze der klassischen Satire darüber, wie ein unbestechlicher Mitarbeiter einer Wohnungsgenossenschaft eine attraktive Gelegenheit findet, sich zu bereichern. Linka do Prahy ist die ausgeprägteste verrückte Komödie von allen, in der es weder an einer frivolen Stewardess, gespielt von Veškrnová, noch an der klatschsüchtigen Passagierin Šárková oder dem wortgewaltigen Kopřiva fehlt, der sich mit einem zufällig ausgewählten Mädchen über dessen Libido unterhält. Alles in allem würde es nicht schaden, Přátelé bermudského trojúhelníku öfter zu wiederholen. ()
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Photo © Bontonfilm